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Oh Tannenbaum: Finde den Richtigen

Weihnachten steht vor der Tür, doch welcher Baum soll in diesem Jahr das Wohnzimmer festlich schmücken? Die Auswahlmöglichkeiten sind groß: Vom klassischen Tannenbaum über einen künstlichen Baum bis hin zu dekorativen Varianten stellen wir einige vor.

Alle Jahre wieder sind wir auf der Suche nach dem perfekten Weihnachtsbaum, der an Heiligabend festlich geschmückt im Mittelpunkt steht.

Kleine Baumkunde

Die beliebteste Tanne der deutschen ist die Nordmanntanne. Sie überzeugt mit gleichmäßigem Wuchs, langer Haltbarkeit, tiefgrünen, relativ weichen Nadeln und kann auch schweren Baumschmuck tragen. Da sie ca. 9 bis 15 Jahre benötigt um Zimmerhöhe zu erreichen, ist sie der teuerste Weihnachtsbaum. Die blaugrünen Nadeln von Edeltannen, auch Nobilistannen genannt, duften intensiv und die Zweige sind fast immer wunderbar etagenförmig angeordnet, so das viele Kugeln, Kerzen, Lichterketten und Girlanden aufgehängt werden können. Sie sind etwa ebenso teuer wie Nordmanntannen. Douglasien eignen sich aufgrund ihrer biegsamen und dünnen Zweige nur für leichten Baumschmuck. Sie besitzen weiche dünne Nadeln, die in warmen Räumen einen schönen Duft verströmen. Die Nadeln der Blaufichten piksen, haben einen blauen Schimmer und duften. Die Äste wachsen schön etagenförmig und tragen auch schweren Baumschmuck und echte Kerzen problemlos. Rotfichten zählen zu den günstigsten Weihnachtsbäumen. Zwar nadeln sie schnell dafür duften sie herrlich! Dank ihrem schlanken Wuchs eignen sie sich auch prima für engere Räume.

Wie bleibt der Baum länger frisch?

Schon beim Kauf lohnt es sich darauf zu achten, dass der Baum helle, frische Schnittkanten hat und nicht nadelt. Zuhause angekommen, sollte er bis Heiligabend noch im Netz und am besten kühl, also draußen, in der Garage oder im Keller stehen. Am besten wird er in einen Eimer mit Wasser oder einen Topf mit frischer feuchter Erde gestellt. Bevor der Baum ins Haus gestellt wird, wird noch einmal eine schmale Scheibe vom Stamm abgesägt. Im Haus sollte der Baum nicht direkt neben der Heizung oder einem Kamin stehen und mit Wasser versorgt werden, da sonst Austrocknungsgefahr besteht. Der Raum mit dem Baum sollte außerdem regelmäßig gelüftet werden.

Und wenn man nur wenig Platz hat…

Dann bietet sich zum Beispiel auch ein kleiner Baum mit Ballen im Topf an. Neben den Klassikern wie Nordmanntannen oder Blaufichten im Topf, gibt es auch Zuckerhutfichten, die wegen ihres schlanken Wuchses ideal für kleine Räume sind. Auch Bäumchen mit Wurzelballen sollten erst kurz vor Weihnachten ins Haus gestellt werden. Wenn sie im nächsten Jahr in den Garten gepflanzt werden sollen, dürfen sie nämlich nicht mehr als drei bis vier Tage in einem beheizten Raum stehen. Ansonsten können sich die Nadeln schnell verfärben und abfallen. Und wird er nach den Feiertagen ins Freie gestellt, sollte der Wurzelballen gegen die Winterkälte geschützt werden.

Alternativen zum Weihnachtsbaum

Künstliche Weihnachtsbäume gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Varianten und Größen. Die naturgetreuen Bäume, mit einem kunstvollem Nadelkleid, können jedes Jahr wiederverwendet werden verbreiten Jahr für Jahr wieder weihnachtlichen Glanz in den eigenen vier Wänden. Für kleine Räume gibt es auch attraktive schmale Bäume. Für alle Schnee-Fans gibt es auch Bäume mit einem winterlichen weißen Finish. Eine hübsche Wand- bzw. Türdekoration in Baumform, die einfach an die Tür oder Wand gehängt werden kann, ist eine tolle Alternative zum echten Weihnachtsbaum. Die kreative Wanddeko ist ein modernes Highlight für den Indoor-Bereich, die in jedem Raum dank warm-weißen LEDs für eine weihnachtlich-festliche Stimmung sorgt.

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